Rückblicke auf Aus- und Weiterbildungen / Workshops

Fortbildungsprogramme 2017

1. Tagung "Kompetenzen in der Gendermedizinischen Lehre"

2. und 3. November 2017 in Berlin

Zur Tagungs-Webseite: gender-tagung.dgesgm.de

An welchem Punkt ist die Lehre zu geschlechtersensiblen Aspekten und welche Fortbildungsmöglichkeiten können für Lehrende in Zukunft angeboten werden?
- Ist die Gendermedizin raus aus den Kinderschuhen?


Download Zusammenfassung mit Bildern der Tagung

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Die ausführliche Zusammenfassung der 2-tägigen Tagung in Berlin können Sie sich hier als PDF-Dokument, bereitgestellt von Frau Dr. med. Ute Seeland, herunterladen.

podiumsdiskussion

Dr. Ute Seeland (links) eröffnete die 1. Tagung zu Kompetenzen in der Gendermedizinischen Lehre, zu der die Deutsche Gesellschaft für Geschlechtsspezifische Medizin (DGesGM) und das Institut für Geschlechterforschung in der Medizin der Charité Protagonist/-innen aus Lehre, Grundlagenforschung, Klinik und ärztlicher Selbstverwaltung am 02. Und 03. November 2017 eingeladen hatte.
Die Kompetenzen, die von einer in der Gendermedizin lehrenden Person erwartet werden, sind komplex: Daraus erwächst die Notwendigkeit, in der gendermedizinischen Lehre interdisziplinär und intersektoral zusammen zu arbeiten, machte Dr. Seeland deutlich.

Die Vortragenden stellten sehr übersichtlich aus der Perspektive der Grundlagenforscherin (Prof. Dr. Susanna Hofmann) und des Klinikers (PD Dr. Harun Badakhshi) die Notwendigkeit der Integration von gendersensiblen Inhalten in die medizinischen Curricula und in die ärztlichen Fort- und Weiterbildung dar.

Während der Podiumsdiskussion wurde das von Prof. Harm Peters, Fachzentrum für medizinische Hochschullehre und evidenzbasierte Ausbildungsforschung der Charité, postulierte Statement aufgegriffen: „Die Gendermedizin ist nun aus den Kinderschuhen raus und muss sich jetzt als Erwachsene mit den anderen Disziplinen messen lassen und um die begrenzten Plätze im Curriculum kämpfen.“

Das Podium mit der Vize-Prodekanin für Studium und Lehre, Prof. Adelheid Kuhlmey, Dr. Heidrun Gitter, Präsidentin der Ärztekammer Bremen, und Dr. Astrid Bühren, 2. Vorsitzende der DGesGM, sowie das Fachpublikum widersprachen teils heftig und merkten an, dass das Statement Gültigkeit hat für die Charité-Berlin, bei weitem aber nicht für Deutschland zutrifft. Die Akzeptanz zur Notwendigkeit, Protagonist/-innen an den einzelnen Universitäten zu fördern, stecke noch in den Kinderschuhen. Der Gedanke der gendersensiblen Medizin sei noch lange nicht in den Köpfen der Studierenden verankert. Es gebe zwar einzelne Veranstaltungen für interessierte Ärzt/-innen in der Niederlassung, konkrete Handlungsanweisungen und koordinierte Fortbildungspläne – Fehlanzeige. Diese seien aber wichtig, um die Translation von der universitären Lehre in die Versorgung der Patient/-innen zu gewährleisten und damit ein besseres Outcome für alle zu erreichen. Dr. Ute Seeland verwies auf das vorhandene umfangreiche Wissen zur Gendermedizin als Voraussetzung für eine erfolgreiche Handlungskompetenz mit Mehrwert für die Patient/innen.
Diese Zusatzkompetenz sollte mittelfristig mit einer führungsfähigen Bezeichnung, die durch die Bundes - und Landesärztekammern anerkannt ist, gewürdigt werden. Heidrun Gitter hob die bisherigen Anstrengungen zur Integration einer strukturierten curricularen Fortbildung „Gendermedizin“ in das Angebot der Ärztekammern hervor und wird diesen Weg weiter mit fördern.
Prof. Vera Regitz-Zagrosek berichtete über ihr neuestes Projekt GenCAD und zeigte die daraus entstandenen Factsheets zu Geschlechterunterschieden bei der koronaren Herzerkrankung, die sowohl für alle Fachkräfte, die in der Medizin tätig sind, zur Verfügung stehen als auch für die allgemeine Bevölkerung - in 24 Sprachen.

In den Schreibwerkstätten wurde inhaltlich diskutiert und sowohl vorhandene als auch neue Lernziele entwickelt. Als Basis dienten die eigenen Lehrerfahrungen und die Inhalte der eGender Kommunikations- und Lernplattform, die nun erweitert und aktualisiert werden.
Die Digital Lounge wurde gut genutzt, um sich mit neuen Lehrformaten vertraut zu machen, sie steht noch für weitere Wochen online zur Verfügung (http://gender-tagung.dgesgm.de/digital-lounge/).

Bericht über die 28. European Students‘ Conference

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Workshop am 28. September 2017
“Gender Medicine: Knowledge - Communication – Innovation“

 

ESC 2017 Gruppenbild

Annika Hedrich (3. v. links), Dr. med. Ute Seeland (Mitte) und Ahmad T. Nauman, MPH (3. v. rechts) - Charité - Universitätsmedizin Berlin -, gemeinsam mit einem Teil der Workshop-TeilnehmerInnen

Die European Students' Conference (ESC), mittlerweile eine der größten biomedizinischen Konferenzen, zieht jedes Jahr mehr als 450 junge Medizinstudierende nach Berlin. Vom 27. bis 30. September 2017 fand die diesjährige Konferenz unter dem Motto „Genetic Engineering – when chance meets choice“ an der Charité-Universitätsmedizin Berlin statt.

Auch dieses Jahr war die Aufmerksamkeit der TeilnehmerInnen im Rahmen des von Frau Dr. med. Ute Seeland (Institut für Geschlechterforschung in der Medizin; Direktorin Prof. Vera
Regitz-Zagrosek) geleiteten Hands-on Workshops „Gender Medicine: Knowledge – Communication – Innovation“ auf die Gender Medizin gerichtet.

Dr.med. Ute Seeland hielt einen Vortrag über die Gendermedizin und erklärte an klinischen Beispielen die wichtigsten Determinanten, die grundlegend zu Geschlechterunterschieden in Diagnostik, Klinik und Mortalität führen können. Dabei erläuterte sie auch, wie innovative Lehrmethoden wie z.B. eLearning eingesetzt werden können und welche Vorteile eine zentrale Plattform sowohl für den individuellen Lernerfolg, als auch für den globalen Wissensaustausch bietet.

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Studierende aus verschiedenen Nationen (u. a. Deutschland, Polen, Russland, Saudi Arabien, Weißrussland) lauschten interessiert den Vorträgen der Dozierenden und konnten sich im Anschluss selbstständig mit Hilfe der Online-Lernplattform „eGendermedizin / eGender Medicine“ ausgewählten Aspekten der Gender Medizin nähern. Online kollaborativ wurde über die Ländergrenzen hinweg gemeinsam an Themen wie der geschlechtersensiblen Diagnostik bei Diabetes mellitus und den Folgen des Rauchens gearbeitet. Das Erlangen von ECTS credit points als auch die Motivation über wissenschaftliche Hypothesen zu diskutieren, die die Geschlechterunterschiede in den Mittelpunkt stellten, waren Themen der anschließenden Diskussion.

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Ahmad T. Nauman, MPH (Institut für Geschlechterforschung in der Medizin) ermöglichte den Studierenden einen Einblick in die vielfältigen technischen Möglichkeiten, die die eGender Plattform zur eigenen Bildung als auch zur Zusammenarbeit zu bieten hat. Bei der Bearbeitung der Workshop Aufgaben profitierten die Teilnehmenden von dieser Einführung und bedienten sich z. B. der Lernwerkzeuge (Lerntexte, Take Home Messages, audiovisuelle Materialien usw.) und nutzten die Kommunikationstools.

Gedrucktes Lernmaterial und ein Zertifikat, welches die aktive Teilnahme bestätigte, konnten von den Studierenden an ihre Heimatuniversitäten mitgenommen werden.

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Der Hands-on Workshop war somit sowohl für die Dozierenden, als auch die Studierenden auch in diesem Jahr ein voller Erfolg!

Die Organisatoren der ESC Students` Conference danken der Deutschen Gesellschaft für Geschlechtsspezifische Medizin e.V. (DGesGM) für die finanzielle Unterstützung. Teilnahmegebühren konnten somit vermieden werden.

Fortbildungsprogramme 2015

Mit uns auf Fortbildungskurs in Bremerhaven

„Gendermedizin im Praxisalltag - Qualitätsmerkmal oder Modewort?“

Wann? Am Mittwoch, 11. November 2015, um 17.00 Uhr
Wo? Auf der "Seute Deern" in Bremerhaven
Einladung durch: Dr. med. Ute Seeland, Fachärztin für Innere Medizin,

Gendermedizinerin (DGesGM) - Charité-Universitätsmedizin Berlin

Begrenzte Teilnehmerzahl.
Um Anmeldung bis zum 31.10.2015 wird gebeten.
Anmeldung bitte per E-Mail: bhv@aekhb.de oder Tel: 0471-482 93 30.

Flyer zur Fortbildung:

Einladung BHV

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Artikel im "Kontext" (Das offizielle Mitteilungsorgan der Ärztekammer Bremen)

Ausgabe Dez. 2015/Jan. 2016

Vortrag von Frau Dr. Seeland in Bremerhaven: "Mit Mann und Maus an Bord"

Gut besuchter Vortrag über Gendermedizin auf der Seute Deern. Lesen Sie den gesamten Artikel im "KONTEXT" für Arztinnen und Ärzte im Land Bremen.



 

Fortbildungsprogramme 2014

Bericht über die 25th ESC Students Conference

European Students' Conference –
eine Plattform für den internationalen wissenschaftlichen Austausch

25. EBC Berlin 2014

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Die European Students' Conference (ESC) ist die derzeit größte biomedizinische Konferenz für junge Forscherinnen und Forscher und Medizinstudierende in Europa. Teilnehmende aus 47 Ländern nahmen vom 17.- 20. September 2014 an der Charité-Universitätsmedizin Berlin an einem umfangreichen wissenschaftlichen Programm teil. Einer der thematischen Schwerpunkte in diesem Jahr galt der Gendermedizin.

Dr. Ute Seeland mit Studenten auf der European Students' Conference 2014

Studierende aus Indonesien, Polen, Dänemark, den Niederlanden, Weißrussland, Litauen und der Türkei nahmen die Möglichkeit wahr an dem von Dr. Ute Seeland (Institut für Geschlechterforschung in der Medizin; Direktorin Prof. Regitz-Zagrosek) geleiteten Hands-on Workshop „Education and Collaboration in Gender Medicine“ teilzunehmen.

Gelernt wurde wie über Grenzen hinweg ein wissenschaftlich kollaborativer Austausch möglich ist. Voraussetzung dafür ist ein gemeinsames Verständnis für die gendermedizinischen Dimensionen und detailliertes Wissen auf neuestem Stand. Die von Dr. Ute Seeland und Nauman Tauseef entwickelte und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Online-Lernplattform „eGendermedizin/eGender Medicine“ bietet Studierenden und ÄrztInnen die Möglichkeit sich mit Hilfe von Lernwerkzeugen weiterzubilden und über Kommunikationstools mit Interessierten weltweit in Kontakt zu treten. Die Studierenden suchten sich die zu ihren Bedürfnissen passenden Lernwerkzeuge wie Lerntexte, Zusammenfassungen, Take Home Messages, Videos, Slides usw., um allgemeine und spezifische Fragen zu gendermedizinischen Themen im Workshop beantworten zu können. Bisher werden Module in acht internistische Disziplinen in deutscher und englischer Sprache angeboten. In der abschließenden Diskussion zeigten die Teilnehmenden ein reges Interesse an der Gendermedizin und zeigten sich motiviert die „eGender“-Plattform auch in Zukunft zu nutzen und sich untereinander in Diskussionsforen oder Chats zu „treffen“.

Das Interesse aller Kongressteilnehmenden an der Gendermedizin wurde letztendlich durch die Keynote Lecture von Marianne Legato geweckt, die in der Fachwelt und der amerikanischen Öffentlichkeit als Pionierin der Gendermedizin gilt. Die Professorin des Columbia University College of Physicians & Surgeons und der Johns Hopkins Medical School in New York skizzierte wie sich die Fragen in der Gendermedizin im Laufe Ihrer eigenen Karriere geändert haben und sich in Zukunft ändern würden. Sie ermahnte die Studierenden sehr vorsichtig zu sein bei der Beurteilung von Studien, die nur ein Geschlecht untersuchten, da die Krankheitserscheinungen und physiologischen Funktionen abhängig vom soziokulturellen und biologischen Geschlecht variieren. Der Blick in die Zukunft galt den weit fortgeschrittenen Möglichkeiten der Genomsequenzierung und – manipulation und der Möglichkeit des Bioengineering, mit weitreichenden Konsequenzen auch für die Arbeit der zukünftigen ÄrztInnengenerationen.

Vor allen ESC Zuhörern hob Frau Legato die Bedeutung der Arbeit von Frau Seeland hervor mit der frei zugänglichen „eGender Medicine“ Plattform eine neue qualitativ hochwertige Ressource zum Thema Gendermedizin hervorgebracht zu haben und empfahl, diese Möglichkeit der Weiterbildung aktiv zu nuten.

eGender – Kommunikations- und Weiterbildungsplattform ist online

eGender logo green-kleinHinweis (2020):
Liebe eGender Studierende und GenderMedDB Nutzer*innen! Aufgrund der steigenden Nutzer*innenzahlen - über die wir uns sehr freuen - und die verschärften Sicherheitsregeln für Internetseiten, sind unsere Betriebskosten zur Aufrechterhaltung eines hohen Sicherheits- und Qualitätsstandards deutlich gestiegen. Daher können wir die beiden innovativen Projekte zur gendermedizinischen Lehre für Interessierte, die nicht zur Charité-Universitätsmedizin Berlin gehören, nur noch gebührenpflichtig anbieten oder im Rahmen von Kooperationsprojekten, die eine Finanzierung unserer Arbeit sicherstellen.Bei Interesse an der weiteren Nutzung der Datenbanken kontaktieren Sie bitte die Autorin der Webseite Dr.med. Ute Seeland unter ute.seeland@charite.de
Wir danken für Ihr Verständnis!

Originaltext aus dem Jahr 2014:

Nutzen Sie die vom Institut für Geschlechterforschung in der Medizin, Charité-Universitätsmedizin Berlin, entwickelte Webseite für Ihre persönliche Fortbildung und zum Management Ihrer eigenen Aus- und Weiterbildungsveranstaltungen zur Gendermedizin. Lesen Sie mehr zum Online-Projekt "eGendermedizin" unter dem Thema "Projekte & Arbeitsfelder" ...
Oder gehen Sie direkt auf die Webseite: egender.charite.de

Thema: DZHK Hands-On Workshop "Gender in der Kardiologie" 20. Februar 2014

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PDF zum Ausdrucken: FLYER zum Workshop am 20. Februar 2014 mit Programmübersicht

Der Workshop bietet eine einmalige Gelegenheit sich mit der Datenbasis, den Methoden und Forschungs­ansätzen der Geschlechterforschung in der klinischen und experimentellen Kardiologie vertraut zu machen ...

und Genderfragestellungen auch in eigenen Projekten zu identifizieren und zu bearbeiten. Mit der Datenbasis GenderMedDB wird eine umfassende Wissensbasis für die Bearbeitung von Geschlechterunterschieden zugänglich gemacht.  

Nach einer Einführung wird Ihnen die Gelegenheit gegeben, selbstständig an eigenen wissenschaftlichen Fragestellungen unter Anwendung der GenderMedDB zu arbeiten. GenderMedDB ist eine nutzerfreundliche Datenbank mit komfortablen Suchfunktionen, die aus einem Webarchiv entwickelt und durch das BMBF gefördert wurde. Im Dialog helfen wir gerne Ihre persönlichen Fragen zu klären.

In Anschluss an den Workshop findet am gleichen Nachmittag mit BMBF Beteiligung das „GenderMedDB“- Symposium statt, um die Datenbank offiziell einzuführen und freizugeben. Sie sind herzlich eingeladen, hier Ihre Recherche-Ergebnisse zu präsentieren und mit den ExpertInnen zu diskutieren.

 
Veranstalter: Institut für Geschlechterforschung in der Medizin (GIM)
Zeit: 20. Februar 2014 / 09.00 - 13.00 Uhr
Ort: Charité Campus Virchow-Klinikum, Forum 3, CIPOM

Fortbildungsprogramme 2013

Thema: "Geschlechtersensible Medizin"

PDF zum Ausdrucken: FLYER zur Fortbildung
PDF zum Ausdrucken: PLAKAT zur Fortbildung

Wir laden Sie herzlich zu unserem kompakten Fortbildungskurs "Geschlechtersensible Medizin 2013" ein. Im Flyer sowie auf unserem Plakat finden Sie alle Details zur Anmeldung, Ablauf der Fortbildung, Themen, Ort der Fortbildung und Kosten. Ziel ist es, nach Abschluss der Veranstaltung die Geschlechterperspektive als eine wichtige Beurteilungs- und Handlungsdimension in der ärztlichen Tätigkeit nutzen zu können.

Termine Präsenztraining [Zertifizierungspunkte der Ärztekammer Berlin]:

17. und 18. Mai (Fr,Sa)  [16 Punkte]
31. Mai - 1. Juni (Fr,Sa) [16 Punkte]
und 7. Juni (Fr) 2013     [8 Punkte]

Ort: Campus Charité Mitte der Charité – Universitätsmedizin Berlin
„Alte Apotheke“ | „Besprechungsraum“ (Raum Nr. 03.021), 3. Ebene, Hufelandweg 9 (campus-interne Anschrift) Campus Charité Mitte, 10117 Berlin (weitere Details siehe Flyer)

Renomierte ExpertInnen der Gendermedizin vermitteln umfassendes, praxisrelevantes Wissen in 14 Fachdisziplinen und stärken das Bewusstsein für ein geschlechtersensibles medzinisches Denken im Alltag. Neben der Vermittlung von Fachwissen wird über die Präsentation von Kasuistiken und durch die Diskussion zur Problemlösung das neu erworbene Wissen leicht mit Ihrem persönlichen Vorwissen und Erfahrung verknüpft werden. Die Lerninhalte basieren auf dem europäischen Curriculum für Gendermedizin.

Zur Vertiefung persönlicher Interessensgebiete besteht die Möglichkeit zeit- und ortsunabhängig eLearning-Material zum Selbststudium zu nutzen. Die Teilnahme am "Take Home Exam" bietet Ihnen zusätzlich die Gelegenheit sich mit relevanten Fragestellungen in der Gendermedizin unfassend auseinanderzusetzen.

Die Veranstaltung wird von der DGesGM e.V. anerkannt.

Sie in Berlin begrüßen zu dürfen, würden wir uns sehr freuen.
Dr. Ute Seeland
Prof. Dr. Vera Regitz-Zagrosek

Fortbildungsprogramme 2012

Thema: Master Module 2012 "Gender Medicine"

... is integrated as an elective module within the masters programs „Master of Public Health (MPH)" and „Health and Society: Gender and Diversity Studies (MScPH)" at the Charité Berlin School of Public Health. It is organized by the Institute of Gender in Medicine (GIM) at Charité Berlin and supported by the German Society of Gender Medicine (DGesGM e.V.).

Participants will learn to grasp the fundamental principles and scientific standards of gender medicine in selected medical disciplines. They will learn to understand the importance of taking gender aspects into consideration in public health-relevant diseases and medical research and will familiarize themselves with instruments of gender and sex differences in diagnosis and therapy.

To optimise the learning success we offer a "blended learning" teaching concept with 32 hours attendance time divided in lectures and seminars, 60 hours self-organized learning with mentoring and the aim to make up a written exam (Take Home Exam) as well as the opportunity to use "e-learning course" material.

A perfect complement to our module is our recently published teaching book "Sex and Gender Aspects in Clinical Medicine", 2012. Springer (ISBN 978-0-85729-831-7).

Latest information about our advanced training course Master Module 2012 "Gender Medicine" you get here: http://gender.charite.de/

Contact:

Dr. Ute Seeland, phone +49 30 450 539 089; ute.seeland@charite.de

Beate Wenzke, GIM Office, phone +49 30 450 539 109; gim-office@charite.de

We are looking forward to welcoming you to our Master Module 2012 "Gender Medicine"!

With very best regards,
Prof. Dr. Vera Regitz-Zagrosek and Dr. Ute Seeland